24.02.2013 Landwirtschaft - Rechtliches
- RdErl. Filter in Tierhaltungsanlagen 20.02.2013 MKUNLV NRW
- Bei Schweine-Haltungen nach Nr 7.1 g-i, Spalte 1 der 4. BImSchV (2000 Mastschweine) Neuanlagen + Nachrüstung
- RdErl. Niederschlagswasserbeseitigung §51a LWG NRW
- u.a. nähere Regelungen zur Behandlungspflicht von belastetem Wasser aus Tierhaltungsanlagen; findet sich beim LANUV
- WHG
- Begriffsbestimmung "Wassergefährdende Stoffe" im Sinne des WHG in der Fassung 2009 unter §62 Abs. 3
Informationen zum ISA (Informationssystem Stoffe und Anlagen) des LANUV
Änderung der Schwellenwerte für BImSchG-Verfahren (LWK NRW)
Niederschlagswasserbeseitigung - Umschlagplätze Stalldung
Gemäß dem RdErl. des MURL von 1998 zur Niederschlagswasserbeseitigung nach §51a LWG NRW gilt Wasser von "Flächen, auf denen mit ... Stalldung oder Silage umgegangen wird, z.B. Lager-, Abfüll- und Umschlagplätze für diese Stoffe" als "stark belastet" (Kap. 12.4 des RdErl.). Eine mengenmäßige Abstufung oder gar Mindestmenge wird im RdErl. nicht genannt.
Kap. 14 des RdErl. regelt die Beseitigung des Niederschlagwassers außerhalb von Wasserschutzgebieten. Allerdings gilt gemäß Kap. 14.3.: "Die Beseitigung von stark verschmutztem Niederschlagswasser hat durch Sammeln und Ableitung zu einer Behandlungsanlage zu erfolgen." Unter die nachfolgend genannten Ausnahmen fallen nicht Wässer aus dem Bereich der Landwirtschaft.
Uferrandstreifen
Der Abstand wird beginnend mit der Böschungskante gemessen.
Auswirkung von Uferrandstreifen auf die Wasserqualität
BUFFER ZONES
Abstandsregelungen Pflanzenschutz und Düngung (LKW NRW)
24.02.2013 Düngung / Gerüche
Vollzugshinweise Düngeverordnung (Landwirtschaftskammer)
Gerüche
Gerüche werden anhand ihrer Intensität beurteilt und dürfen i.d.R. eine Häufigkeit von 10 bzw. 15 % der Jahresstunden nicht überschreiten.
LANUV NRW - Hinweise zum Thema landwirtschaftliche Gerüche
GIRL
Beurteilungspraxis Geruchsimmissionen (Both 1998)
24.02.2013 Lenkung durch Bauleitplanung
29.09.2011 ASU
30.11.2011 Hauptausschuss verweist Bürgerantrag an ASU
08.03.2012 ASU
13.06.2012 Hauptausschuss
22.02.2012 Kreis Natur- und Umweltausschuss - Antrag GRÜNE Regelung BLP Tierhaltungsanalagen
22.05.2012 Kreis Natur- und Umweltausschuss - Antrag GRÜNE Regelung BLP Tierhaltungsanalagen Beschluss
Rahmenvereinbarung zwischen Städte- und Gemeindebund, LWK und den LWV
§1 Planungsgespräche
LWK und Vorhabenträger stellen Kommune und Behörde vor dem eigentlichen Antrag die Planung vor und erörtern die Standortfrage. Außer in Fällen einer Städtebaulichen Entwicklung und Ordnung (§1 Abs. 3 BauGB) soll i.d.R. keine Planerische Steuerung erfolgen. Erst wenn kein Einvernehmen möglich.
§2 Informationen über zukünftige Bauvorhaben
BauGB
Gerichtsurteil 8 A 2252/11 OVG NRW
25.12.2012 Landschaftspläne - Datenbanken
- GeoService Kreis Unna
- Kartendienst auf den Seiten des Kreises Unna - u.a. Landschaftspläne
- Landschaftspläne Kreis Unna
- Landschaftspläne als PDF auf den Seiten des Kreises Unna
- Regionalplan RVR
- GEP als Karten auf den Seiten des Regionalverbandes Ruhr
- - für den Kreis Unna sind nur die Änderungen hier zu finden
- - das Ursprungs-Kartenmaterial liegt bei der Bez.Reg. Arnsberg
- Regionalplan Bez.Reg.Arnsberg
- GEP bei der Bezirksregierung Arnsberg
- - Dortmund westlicher Teil (Kreis Unna) Altdaten als Basis (s.a. RVR)
- LEP NRW
- Landesentwicklungsplan (LEP) auf den Seiten der Landesregierung
- Lukas RVR
- Der Geodatenserver LuKaS stellt Luftbilder, Karten und Rauminformationen übers Ruhrgebiet, Bergisches Land und Rheinland bereit.
- ELWAS-IMS NRW
- GIS-Tool für Abwasser, Gewässergüte, Grundwasser/Trinkwasser und Oberflächengewässer in NRW
Basisseminar Fließgewässer
Nachfolgend die Begleitunterlagen zum Basisseminar "Fließgewässer, ihre Auen und ihre Bedeutung für den Naturhaushalt" von Heinz-Georg Beyer, dass am 27.03.2010 in Hamm stattgefunden hat.
Die Daten sind aufgrund ihrer Größe auf einem anderen Server. Daher ist beim ersten Download erneut ein Login notwendig (user: bundintern , pw: trianel).
01_Auwaldtypen.zip 131 kB
02_Checklisten.zip 3111 kB
03_Durchgaengigkeit.zip 40217 kB
04_Musterstellungnahmen.zip 26 kB
20020400_wasser_oekologischer_hochwasserschutz_hintergrund.pdf 99 kB
20050831_wasser_oekologischer_hochwasserschutz_forderungen.pdf 170 kB
Blaue_Richtlinie_20051111.pdf 3199 kB
Fachliteratur.doc 28 kB
FischReg.pdf 53 kB
Gewaessertypen_TAB_1.pdf 48 kB
Gewaessertypen_TAB_2.pdf 24 kB
Leitfaden_Gewaesserrandstreifen.pdf 3508 kB
Interne Fortbildung
Nachfolgend findet ihr weitere Infos und Begleitunterlagen zu den Fortbildungen.
Einige Daten sind zu Zip-Dateien zusammengefasst (falls jemand beim "Entpacken" Probleme hat, bitte kurz melden). Hinter den Dateinamen ist die Dateigröße angegeben.
Interne Seiten für BUNDler
Die BUNDintern-Seiten stellen den Aktiven zusätzliche Informationen bereit
Zum einen sind es Infos, die im wesentlichen für die interne BUND-Arbeit nützlich sind. Zum anderen sind es Daten, die aus rechtlichen Gründen nicht der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden könnnen.
Anmeldung über das Menu "Mein BUND" auf der linken Seite.
Boden, Luft und Wasser
Städte und Gemeinden weisen trotz der demografischen Entwicklung immer neue Flächen für Wohn- und Gewerbeflächen aus. Ein weiter fortschreitender Freiflächenverbrauch und Konflikte mit dem Naturschutz sind die Folge. Der BUND mischt sich ein, zeigt die Folgen auf und appelliert an Politik und Verwaltung, Flächen zu schonen sowie unsere ertragreichen Böden zu erhalten.
Der Erhalt und die Verbesserung unserer Gewässer ist eng mit dem lokalen Nutzung und kommunalen Planung verbunden. Der BUND engagiert sich sowohl auf Gemeinde-, Kreis- wie auch Bezirksregierungsebene für die Wahrung der Belange des Naturschutzes.
Industrieelle und gewerbliche Anlagen belasten Luft, Boden und Wasser. Straßenverkehr erzeugt Lärm, Stäube und schädliche Abgase. Feinstäube, Nährstoffe und giftige Substanzen gelangen in die Umwelt. Die Gefahren aufzuzeigen und zu informieren, sehen wir als unsere Aufgabe.
Darüber hinaus mobilisieren wir zu Demonstrationen in übergreifenden Themen wie Atomkraft, Gentechnik oder Tierfabriken.
Umwelt schützen und die Natur bewahren
Der Bund für Umwelt und Naturschutz ist bundesweit aktiv. Unser Verband ist Mitglied von Friends of the Earth International, dem weltweit größten Netzwerk unabhängiger Umweltgruppen.
Als nach Bundesnaturschutzgesetz anerkannter Verband erhalten wir Gelegenheit zur Stellungnahme bei natur- und umweltrelevanten Planungen.
Wir mischen uns ein und klären auf. Vor Ort mit Infoständen, in den Medien und auch schon mal zum Protest bei Demonstrationen in Berlin, Gorleben, Ahaus und anderswo ...
Unsere Ansprechpartner finden Sie unter Vor Ort im Kreis.
Ansprechpartner im Kreisgebiet
In einigen Städten und Gemeinden stehen Ansprechpartner oder Gruppen direkt vor Ort bereit. Die anderen werden durch die Kreisgeschäftsstelle betreut. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.
Ansprechpartner BUND Bönen
Heinrich Isenbeck
Eichholzstr. 5, 59199 Bönen
Fon (02383) 36 29
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Ansprechpartner BUND Kamen und Unna
Dieter Grabsch
Steinstr. 31, 59425 Unna
Fon (02303) 66 04 86
Anprechpartner Schwerte-Holzwickede-Fröndenberg
Frank Weissenberg
Westhellweg 126, 58239 Schwerte
Fon (02304) 309 80 28
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.bund-schwerte.de
KEIN Dino-Park in Rünthe
In 2010 erfuhr der BUND bei einem Gespräch mit der Stadt Bergkamen erstmalig von den Plänen in Rünthe (genau genommen liegt das Gebiet in Overberge) einen "Dino-Park" zu errichten.
Betroffen sind Teile "Sandbochumer Heide" und des Romberger Waldes.
Das Vorhaben durchläuft die unschiedlichsten Verwaltungsgremien.
26.03.2011
Die WDR-Lokalzeit aus Dortmund berichtet über die Pläne.
17.04.2011
Mitglieder der Kreisgruppe Unna informieren Radfahrer und Spaziergänger am Romberger Wald vor Ort über den geplanten Evolutions-Freizeitpark.
Zum Aktionstag ...
25.05.2011
Silvia Lippert wendet sich mit einem Brief an Umweltminister Johannes Remmel.
Brief an Umweltminister Johannes Remmel
23.09.2011
Kreistagsfraktion der Grünen kritisiert Landrat : Dinosaurierpolitik in Sachen Waldschutz?
Pressemitteilung der Grünen im Kreistag Unna
26.01.2012
BUND-Kreisgruppe beantragt die Sandbochumer Heide als Naturschutzgebiet auszuweisen.
Antrag an den Kreis Unna
Frühjahr / Sommer 2012
Der Antrag der BUND-Kreisgruppe durchläuft mehrere Sitzungen des Natur- und Umweltausschusses des Kreises Unna.
Im Rahmen der Neuaufstellung zum Regionalplan haben Kartierungen durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) stattgefunden. Zur Entscheidung im Natur- und Umweltausschuss sollen diese Ergebnisse abgewartet werden.
In einem Brief an den Kreis Unna spricht das LANUV von einer "Verbundfläche von herausragender Bedeutung". Der Biotopverbund als Teil des Fachbeitrages wird voraussichtlich bis Ende des Jahres abschließend bearbeitet sein.
August 2012
Der NABU Hamm stellt seinerseits den Antrag das Gebiet der Sandbochumer Heide auf dem Stadtgebiet Hamm unter Naturschutz zu stellen.
Antrag des NABU Hamm
16.10.2012
NABU-Kreisverband Unna fordert Minister zum Handeln auf
Brief des NABU
21.01.2013
Die Stadt Bergkamen gibt das Aus für den Standort bekannt.
Bio & weitere Alternativen
Uns geht es nicht um eine falsch verstandene Romantik. Doch zu den würdelosen Haltungsbedingungen der Massentierhaltung gibt es sehrwohl Alternativen, für Jeden.
Es beginnt beim Einkauf, was essen wir und worauf legen wir wert? Steht ein gesunde Ernährung im Vordergrund, soll es dem Tier auch als Nutztier gut gehen oder wie sieht es mit dem Schutz der Natur aus? Das sollte man erst einmal für sich beantworten.
Nachfragen
Seien Sie kritisch und fragen Sie nach. Am Besten geht das natürlich im Hofladen, im Bioladen oder der Fleischerei. Etablierte Logos (s.u.) helfen dabei, Vertrauen zu schaffen, nicht immer ist ein Blick auf die Haltungsbedingungen vor Ort möglich. Haben Sie Zweifel, bietet der Hofladen Eier hat aber keine eigenen Hühner, dann fragen Sie nach. Woher kommen die Produkte, um welche Haltungsform handelt es sich, wie regional ist das Produkt, wo wurden die Tiere geschlachtet?
Tiergerechtigkeit
NEULAND wurde 1988 ins Leben gerufen, um eine soziale, qualitätsorientierte, tiergerechte und umweltschonende Tierhaltung zu praktizieren. Der BUND gehört zu den Trägerverbänden, die seit der Gründung diese Idee unterstützen. 2014 wurde diese Glaubwürdigkeit auf eine harte Probe gestellt, Betrugsfälle sorgten für Aufsehen. Doch der BUND beschloss auf seiner Bundesdelegiertenversammlung das Konzept weiter zu führen, allerdings nach einer gründlichen Reform. Neuland ist keine Biomarke, sondern stellt ein eigenes Konzept dar.
Der Neuland-Vertrieb West hat seinen Sitz und die Fleischverarbeitung in Bergkamen. Auch im Kreis Unna wirtschaften mehrere Betriebe nach den Neuland-Kriterien. Somit ist eine druchgängig regionale Kette aus Erzeugung, Verabreitung und Verkauf mit kurzen Wegen möglich.
Einige Enkaufsmöglichkeiten NEULAND:
Fleischerei Flechsig - Schulstr. 48, Bergkamen
Wilhelm Eckei - Ostbürener Str. 120, Fröndenberg-Ostbüren
Edeka Isselmarkt - Alleestraße 38, Fröndenberg
Fleischerei Flechsig - Oststraße 17, Kamen
Lebensmittelgeschäft Clemens Overmann - Steinstraße 2, Werne
Fleischerei Bachstein - Berghofer Straße 131, Dortmund-Berghofen
Edeka Pelzer - Sonnenplatz 11 und Kaiserstr. 93, Dortmund
Bio und regional
Bio ist nicht gleich Bio. Das EU-Biosiegel garantiert nicht die gleichen strengen Kriterien, wie es bespielsweise deutsche Bio-Verbände tun.
Bekannte und etablierte Siegel sind u.a.:
Die obigen Verweise führen zu den Richtlinien der Verbände. Wichtige Merkmale der Tiergerecht ist auch hier der Auslauf und die Begrenzung der Tierplätze.
Die Einkaufsmöglichkeiten entnehmen Sie bitte den Adresslisten der o.g. Verbände. Bei Bioprodukten aus dem Einzelhandelsketten, wie Rewe oder Edeka, raten wir genauer hin zu schauen. Oft bieten Ketten Bio zu kleinen Preisen, jedoch mit weitreichenden Folgen für die Zulieferbetriebe und die Umwelt, z.T. haben die Produkte bereits eine weite Reise hinter sich.
Fairer ökologischer Landbau
Die Upländer Bauernmolkerei ist ein weiteres bemerkenswertes Konzept. 1996 nahm die Bio-Molkerei ihre Produktion auf, nachdem sich eine Gruppe von Landwirten, Umwelschützern, Privat- und Geschäftleuten gemeinsam aufmachten, sich in einer eigenen Molkerei zu organisieren. Der BUND NRW ist als Gründungsmitglied seit dem Beginn dabei.
Halten Sie Ausschau, z.B. ist die Bio-Milch auch im Einzelhandel (z.B. Edeka) bei uns erhältlich.
Es geht auch ohne Fleisch
Weniger Fleischkonsum hilft auch der Umwelt. Auch ohne Vegetarier oder Verganer zu werden, kann man durch einen bewussteren Umgang einen Beitrag leisten. Weniger Fleisch und dafür tiergerechter und umweltschonender sollte es dann sein und gesünder ist es damit auch.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Rezepte und Angebote zum fleischlosen Kochen.
Hintergrund-Infos zur Landwirtschaft beim BUND Bundesverband
Bauernhöfe statt Agrafabriken